Großes Theater auf kleinstem Raum
Das „Theater im Nähkästchen“ ist ein Nähkästchen, aufgeklappt und auf die Seite
gelegt, bespielt von einem Ensemble aus Stricklieseln aus verschiedenen Epochen
und Regionen, zum Leben erweckt von Katharina Schneider.
Die Idee zu diesem Theater entstand während der Coronapandemie. Der Film
„Rosenmontag im Nähkästchen“ fand im Bekanntenkreis und darüber hinaus großen
Zuspruch und machte Mut zu mehr. „Die Schnur“, eine abenteuerliche Reise durch
die Untiefen des Nähkästchens entstand.
Seit Sommer 2022 kann man das Theater live erleben mit der Produktion
„Die Regentrude“ nach dem Kunstmärchen von Theodor Storm.
Die Regentrude
Märchen nach Theodor Storm
Es herrscht eine große Dürre, Menschen und Tiere leiden unter der Hitze.
Die Felder verdorren. Der Einzige, der noch Gewinne erzielt, ist der Wiesenbauer.
Ihn hat die Dürre reich gemacht,
Während um ihn herum die Leute leiden, ist seine größte Sorge,
einen reichen Mann für seine Tochter Maren zu finden.
Die hat aber nur Augen für Andrees, den Sohn der armen Nachbarin.
Ob wohl etwas dran ist an der Geschichte, dass die Regentrude
eingeschlafen ist?
Oder ist das, wie der Wiesenbauer meint, abergläubisches Gefasel?
Maren und Andrees machen sich heimlich auf, um die Regentrude
zu finden und aufzuwecken.
Für Gruppen von ca. 25 Leuten, geeignet für Menschen ab fünf Jahren.
Im Umkreis von 20 Kilometern klimaneutrale Anfahrt mit Fahrrad und Anhänger.
Die Regentrude, 8. September 2024 um 15:30 Uhr auf dem Pfarrfest St. Germanus, Bonner Straße 11, 50389 Wesseling